Arzneimittel

sulfur

Homöopathische Arzneien werden verabreicht als Dilutionen (flüssig), in Tablettenform oder, am häufigsten, in Form von Milchzuckerkügelchen, den so genannten Globuli.
Arzneiauswahl und Dosierung erfolgen ganz individuell, weshalb diese Methode - bei fachgerechter Anwendung - sanft und frei von Nebenwirkungen zu heilen, oder, wo dies nicht mehr möglich sein sollte, doch zumindest zu lindern vermag.

Die homöopathischen Arzneien bergen eine enorme Kraft in sich, der Umgang mit ihnen will sorgfältig gelernt sein. Die Kunst besteht nicht nur in der Auswahl des ähnlichsten Mittels, der richtigen Potenz und Dosierung, sondern auch in der Beurteilung der Patientenreaktion darauf. 

Deshalb sollte eine Selbstbehandlung, wie sie heute viele Ratgeber nahe legen, wirklich nur bei leichten Erkrankungen wie Erkältungen, Magen-Darm-Verstimmungen oder kleineren Verletzungen erfolgen. Tritt nicht rasch eine Besserung ein, sollte ein gut ausgebildeter klassischer Homöopath/Homöopathin hinzugezogen werden. 

In der klassischen Homöopathie kommt stets nur ein einziges Mittel zum selben Zeitpunkt zum Einsatz, ermittelt nach dem Ähnlichkeitsprinzip, niemals Mischungen mehrerer Einzelmittel (so genannte Komplexmittel). Sie sind in ihrer Gesamtheit nicht geprüft und haben mit der sorgfältig individualisierenden Homöopathie Hahnemanns nichts zu tun.



 

 

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